28 Februar 2007

Federn gelassen

Luna ist vor genau einer Woche unters Messer gekommen, weil wir ja nicht auch noch Katzenbabys wollen. Sie hat uns natürlich so richtig leid getan und wurde dem entsprechend verwöhnt (von Noah ausgeschlossen), aber ab heute wissen wir es:
sie hat alles definitiv sehr gut überstanden und ist wieder ganz die "Alte".

Bei genauem hinschauen sieht man am Bauch noch das "Bebe".

Heute kommen wir also von der Arbeit nach Hause und der erste Gang von Noah ist wie gewohnt in den Technikraum um zu sehen ob Luna schon da ist oder noch draussen herumlungert, (in diesem Raum ist Luna wenn wir nicht zu Hause sind und in der Nacht, hier hat sie auch ihre Katzentüre und so freien Zugang zu Mutter Natur).
Türe auf und ach du Schande, alles voller schwarzer Federn und Vogelscheisse, aber keinen toten Vogel. Plötzlich hören wir, sprich Jess und Noah, ich habe mich verzogen, ein wildes Flügel schlagen und eben so plötzlich ist auch Luna wieder anwesend.
Hat sie doch tatsächlich eine Amsel erwischt und diese ist ihr dann wieder entwischt und auf den Weinklimaschrank geflüchtet.
Luna haben wir dann natürlich sofort aus dem Raum genommen und Jess konnte die Amsel anschliessend ziemlich gut aus dem Raum scheuchen und sie wieder in die Freiheit entlassen. Ich hoffe sie wurde von unserer Jägerin nicht allzu schwer verletzt und kann weiterhin ein schönes Amselleben führen.

2 Kommentare:

claudia hat gesagt…

bei uns warens keine vögel, dafür wurden immer mäuse angeschleppt. das sah dann so aus, dass zuerst die maus von der katze gejagt wurde, ho
interher kam der hund und dann ich. das muss zum schreien ausgesehen haben :-) komme übigens auch aus dem rheintal, aber von der anderen flussseite. hab aber mal ein jahr in buchs gewohnt

Nadine hat gesagt…

ich hab einmal nur noch ein paar Federn und einen Schnabel gefunden... Der arme Vogel.